FreuRaum Team

Be my, be my buddy…

     „Warum“, fragte kürzlich ein Pärchen aus Rosenheim, das sich auf der Durchreise eine Shakshuka und ein Quetschbaguette genehmigte, „warum eigentlich heisst bei euch der coffee to go Nimm-und-geh-Kaffee, mögt ihr hier keine Anglizismen?“ Nicht so, Pärchen aus Rosenheim, nicht so! Nachdem wir uns beim Essen-und-Trinken-Einkaufen der Regionalität verpflichtet fühlen, scheint es uns nur logisch, dass wir, wenn wir im Wörter-See fischen, den Neusiedler dem Lake Michigan vorziehen. Wegen der credibility warat’s.

Und manchmal müssen wir eh eine Ausnahme machen, beim brunch zum Beispiel.

    Apropos brunch: Aufmerk- und/oder Sparsamen unter Ihnen und Euch ist sicherlich aufgefallen, dass unser brunch teurer geworden ist. Falls Sie es verschlafen haben, umso besser. Ab kommenden Samstag wird er nämlich wieder billiger. Abgespaced, oder? Ja, so samma!

Und noch ein neudeutscher Begriff ist uns in diesem newsletter zweckmäßig: Der oder die buddy. Der oder die buddy ist eine Mischung aus Kumpel/Freund/Begleiter, Kumpelin/Freundin/Begleiterin, es schwingt irgendwie mehr Fürsorge mit, als man sie von einem normalen Hawara erwarten würde. Wir suchen also buddies jedweden Geschlechts, die unsere MitarbeiterInnen einmal in der Woche ein bisschen betüdeln. Denn unsere neue Frauschaft mit Mann (tatsächlich findet sich unter unseren Lehrlingen nur ein männliches Modell) hat mit den Tücken der deutschen Sprache zu kämpfen und ist im Dschungel von astronomisch vielen gastronomischen Begriffen mitunter etwas lost. Regelmäßige Konversation – gerade mit jemand Nettem wie Ihnen oder Dir! – täte gut. Und Gutes-Tun tut sowieso auch gut, und dann hätten es alle voll nice. Bitte zwanglos bei uns melden, wir finden dann gemeinsam die passenden Paarungen.

     Last but not leastWeil wir in diesem Sommer unseren Gastgarten in Richtung Hauptstraße ausweiten dürfen und weil ja alle noch mehr oder weniger Corona-gebeutelt sind, scheint uns nun Schaukeln als Therapieansatz der Wahl. Unter dem Motto „Freuraum goes to Hollywood“ suchen wir eine Hollywoodschaukel, am liebsten im 70er-Jahr-Design – und geborgt oder geschenkt.

Stay tuned!
Anja, Birgit, Brigitte, Dietmar und Pez

Ps: In zehn Tagen jährt sich unsere Eröffnung zum zweiten Mal. Geschenke und Lobeshymnen sind uns willkommen! Eine Feier wird es nicht jetzt aber beizeiten geben. Wenn wir noch neun Genossenschafter:innen adden könnten, wären wir bei 150. Das wäre uns natürlich das schönste Geschenk!