Dieser Tage erreichte uns Post von Frau Ella aus Wallern: „Seit Wochen diskutieren meine bessere Hälfte und ich, wie man ,Veganuary‘ ausspricht. Ihr macht da ja mit, oder? Ich sag ,Witschänjuri‘, mei Frau ,Wigenjuary‘. Und überhaupt, wann habt Ihr endlich wieder offen?“
„Veganuary“ ist ein Kofferwort aus „vegan“ und „January“ und selbst bei uns im Team sprechen’s die einen so, die anderen so aus (aber Ihre Frau, die hat schon ein bisserl rechter). Hauptsach‘, wir – und Sie – sind dabei! Weltweit haben sich 2022 viele hundert Unternehmen an der Aktion beteiligt, der Freuraum ist heuer das dritte Mal am Start. Von 9. bis 31. Jänner werden sämtliche Mittagsmenüs ohne jegliche tierische Beteiligung auskommen. Kein Ei, keine Mülli, kein Rahm. Aber eppa ein Müllirahmstrudel oder ähnliches: Unsere Kuchenvitrine weigert sich nämlich standhaft bei Veganuary mitzumachen. Und auch Evelyne, die endlich wieder aus ihrem Kucheneck‘ hervorlugt (und für den Eröffnungstag B-A-N-A-N-E-N-S-C-H-N-I-T-T-E-N in Aussicht gestellt hat), bäckt zwar ohne Gluten aber nicht ohne ois. Auch wer gern einen kleinen Braunen oder eine Melange trinkt, wird nicht mit Hafermilch missioniert oder gar zur Konkurrenz geschickt.
Apropos Konkurrenz: Wir haben uns trotz einer niederschmetternd hohen Vorschreibung unseres Energieanbieters dazu entschlossen, unsere Preise nicht anzuheben. Warum? Darum! Nennt es justamentistisch, und vielleicht müssma eines Tages eh. Jetzt wollen wir uns erst einmal auf das freudige Flirren, das in der Luft liegt, einlassen: Es wird Ihnen und Euch demnächst auffallen, dass einige neue Menschenkinder sich bei uns umtun, zwei Damen in der Küche, eine im Service, und die Rochade ist damit noch nicht abgeschlossen … Alle miteinander sind – nach einem Kennenlern- und Ausmistetag während der Weihnachtsferien – motiviert und neugierig. Ganz besonders auf Sie und Dich!